Neben Sodbrennen können Säurereflux und GERD Symptome wie saures Aufstoßen, Schluckbeschwerden, Halsschmerzen, trockenen Husten, Schluckauf, Blähungen, dunklen Stuhl, Übelkeit, Erbrechen, starke Krämpfe und Schmerzen beim Hinlegen verursachen.
Häufige Fehler bei der Behandlung von saurem Reflux
Seit Jahrzehnten behandeln Ärzte Menschen mit Sodbrennen und GERD mit Antazida oder Säureblockern. Diese Medikamente lindern zwar die Symptome, bekämpfen aber nicht die zugrunde liegende Ursache. Daher sind viele Menschen, die Säureblocker einnehmen, lebenslang auf sie angewiesen. Das ist schwerwiegend, da die Nebenwirkungen dieser Medikamente zu weiteren Problemen wie Osteoporose, bakteriellen Infektionen sowie Nieren- und Leberschäden führen können.
Warum zu wenig Magensäure zu saurem Reflux führt
Um Sodbrennen an der Quelle zu stoppen, ist es wichtig zu verstehen, warum zu wenig Magensäure Sodbrennen verursacht. Wenn Nahrung in den Magen gelangt, setzt sie eine starke Säure namens Salzsäure frei, deren pH-Wert zwischen 1,5 und 3,0 liegt.
Magensäure, auch Verdauungssäure genannt, ist äußerst wichtig für die Verdauung von Nahrungsmitteln, insbesondere von Proteinen und Fleisch. Sie hilft, Bakterien in Lebensmitteln abzutöten und produziert für die Verdauung notwendige Enzyme wie Pepsin.
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